Wallstaktien

Menü
  • STARTSEITE
  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • WELT
  • POLITIK
  • MARKT
  • WIRTSCHAFT
  • TECHNIK
  • UNTERNEHMEN
  • LEBEN
  • PANORAMA
Menü
  • STARTSEITE
  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • WELT
  • POLITIK
  • MARKT
  • WIRTSCHAFT
  • TECHNIK
  • UNTERNEHMEN
  • LEBEN
  • PANORAMA
STARTSEITE EUROPA

Meloni: „Keine italienischen Soldaten für die Ukraine“

VON Katrin Schuster
5. März 2025
in EUROPA, POLITIK
0
meloni-stellt-klar-italien-schickt-keine-soldaten

Die Europäische Union ist in der Ukraine-Frage stark gespalten. Während Frankreich und Großbritannien die Entsendung europäischer Truppen ins Konfliktgebiet erwägen, lehnt Italien dieses Vorhaben kategorisch ab. „Wir werden keine italienischen Soldaten in die Ukraine schicken“, erklärte die italienische Premierministerin Giorgia Meloni unmissverständlich im Staatsfernsehen. Sie hob hervor, dass der Westen zwar ein gemeinsames Ziel verfolge – Frieden für die Ukraine –, dies jedoch ohne militärische Intervention erreichen müsse.

Zerstrittene Europäische Union: Einigung in weiter Ferne

Der Vorschlag des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, eine europäische Friedenstruppe nach Osteuropa zu entsenden, sorgt für massive Spannungen innerhalb der EU. Neben Italien lehnen auch Deutschland, Spanien und Polen diesen Plan strikt ab. Die Spaltung gefährdet die Handlungsfähigkeit der Union erheblich. „Meiner Meinung nach ist die Umsetzung sehr komplex“, äußerte sich Meloni skeptisch und wies auf die Risiken für die europäische Einheit hin.

Wirtschaftliche Hilfe statt Militäreinsatz

Statt auf militärische Präsenz setzt Italien auf finanzielle und humanitäre Unterstützung für die Ukraine. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte dazu eine gemeinsame Verschuldung von 800 Milliarden Euro an. Meloni zeigte sich offen für diese Form der Hilfe, betonte jedoch erneut die Ablehnung einer militärischen Beteiligung. „Die zentrale Frage ist also, wie man einen Frieden aufbaut, der Sicherheitsgarantien für die Ukraine umfasst“, erklärte sie. Damit verfolgt Italien einen diplomatischen Ansatz, der auf Stabilität durch wirtschaftliche Unterstützung setzt.

Washingtons Einfluss: Eine kalkulierte Entscheidung

Die Entscheidung Italiens, keine Soldaten zu entsenden, könnte auch als strategisches Signal an die Vereinigten Staaten verstanden werden. Nachdem die USA unter Präsident Donald Trump ihre Hilfen für die Ukraine eingestellt haben, scheint Meloni bemüht, die Beziehungen zu Washington zu stärken. Die deutliche Ablehnung einer militärischen Eskalation könnte als Versuch gewertet werden, sich als verlässlicher Partner der USA zu präsentieren. Gleichzeitig zeigt sich ein Machtkampf zwischen Italien und Frankreich um die zukünftige Führungsrolle in der EU.

Brüsseler Gipfel: Hoffnung auf einen Kompromiss

Am Donnerstag sollen die Staats- und Regierungschefs der EU in Brüssel zusammenkommen, um über die weitere Unterstützung der Ukraine zu beraten. Angesichts der tiefen Differenzen scheint eine Einigung jedoch alles andere als sicher. Melonis entschiedene Ablehnung eines Militäreinsatzes dürfte zu einem zentralen Diskussionspunkt werden. „Es geht darum, Frieden zu schaffen und nicht neue Konflikte zu provozieren“, betonte die italienische Premierministerin.

Die nächsten Tage werden zeigen, ob die EU ihre Differenzen überwinden kann oder ob der innere Zwist die Union weiter schwächt. Melonis klare Haltung gegen militärische Einsätze hat die Debatte über die Rolle Europas im Ukraine-Konflikt jedenfalls neu entfacht und könnte entscheidend für die zukünftige Ausrichtung der EU-Politik sein.

Schlagwörter: EuropaItalienMeloniPolitik
Katrin Schuster

Katrin Schuster

Nächster Artikel
reform-der-schuldenbremse-deutschland-vor-einer-wende

Schuldenbremse vor der Reform: Was plant Deutschland?

Empfohlene Artikel

dax-faellt-unter-22.000-punkte-–-anleger-reagieren-nervoes

Börsenturbulenzen: Dax rutscht unter 22.000 Punkte

9 Monaten Vor
chinas-exporte-uebertreffen-erwartungen-deutlich

Chinas Exporte übertreffen Erwartungen deutlich

8 Monaten Vor

Aktuelle Nachrichten

  • meta-setzt-auf-kernkraftwerke-für-die-ki-revolution

    Meta setzt auf Kernkraftwerke für die KI-Revolution

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • BayWa streicht 1300 Stellen und schließt 26 Standorte

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol ruft Kriegsrecht aus

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • DAX erreicht erstmals 20.000 Punkte – Höhenflug trotz Krise

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Chinas „Grüne Mauer“: Ein Monument des Umweltkampfes

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Über uns
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
  • AGB

Wallst Aktien Inc.

41 Lana Terrace, Mississauga, Ontario L5A 3B2, Kanada​

Kategorien

  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • LEBEN
  • MARKT
  • PANORAMA
  • POLITIK
  • TECHNIK
  • uncategorized
  • UNTERNEHMEN
  • WELT
  • WIRTSCHAFT

NACH SCHLAGWÖRTERN DURCHSUCHEN

Aktien Aktienmarkt Anleger Auto Börse China DAX Deutschland Donald Trump Elektromobilität Energie EU Europa Fed Federal Reserve Finanzen Friedrich Merz Gesundheit Gold Inflation International KI Krise Kultur Leben Lifestyle Markt Meinung NVIDIA Politik Produktion Sicherheit Stellenabbau Technik Technologie Trump Umwelt Unternehmen USA Wall Street Welt Wirtschaft Zinsen Zölle Übernahme

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
No Result
View All Result
  • STARTSEITE
  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • WELT
  • POLITIK
  • MARKT
  • WIRTSCHAFT
  • TECHNIK
  • UNTERNEHMEN
  • LEBEN
  • PANORAMA