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STARTSEITE DEUTSCHLAND

Berlin gibt Rekordsumme von 11,8 Milliarden für Klimaschutz

VON Tobias Schreiner
29. September 2025
in DEUTSCHLAND, LEBEN, POLITIK
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Rekordausgaben – deutlich übertroffene Zielmarke

Deutschland hat im vergangenen Jahr für die internationale Klimafinanzierung 11,8 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt – so viel wie nie zuvor. Damit wurde nicht nur die selbst gesetzte Zielmarke von sechs Milliarden Euro deutlich übertroffen, sondern auch ein weiterer Meilenstein erreicht: Zum ersten Mal gelang es, über eine Milliarde Euro privates Kapital für den Klimaschutz zu mobilisieren. Laut Regierungsangaben stammen 6,1 Milliarden Euro der Summe direkt aus Haushaltsmitteln, während der Rest aus Förderkrediten sowie privaten Investitionen generiert wurde.

Verpflichtungen aus dem Pariser Abkommen

Hintergrund der Klimafinanzierung ist die internationale Vereinbarung von 2015, nach der die Industriestaaten jährlich 100 Milliarden US-Dollar bereitstellen sollen, um Entwicklungs- und Schwellenländer beim Klimaschutz und bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Dieses Ziel gilt bis 2025. Die nun vorgelegten Zahlen für das Jahr 2024 wurden an die EU-Kommission gemeldet und entsprechen den internationalen Standards für Klimaberichterstattung.

Politische Reaktionen aus Berlin

Die Bundesregierung sieht in den Zahlen ein starkes Signal. Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) erklärte: „Deutschland steht auch in schwierigen Zeiten an der Seite des Globalen Südens. Klimaschutz bedeutet Zukunftssicherheit und wirtschaftliche Stabilität.“ Auch Umweltminister Carsten Schneider (SPD) betonte die Bedeutung des deutschen Engagements: „Das Einhalten von Versprechen ist eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Verhandlungen bei der Weltklimakonferenz in Brasilien.“ Die nächste Konferenz findet im November im brasilianischen Belem statt und gilt als ein entscheidender Termin für die internationale Klimapolitik.

Verwendungszwecke der Mittel

Die bereitgestellten Gelder fließen in eine Vielzahl von Projekten:

  • Ausbau von erneuerbaren Energien wie Solar- und Windkraftanlagen
  • Anpassung der Landwirtschaft an extreme Wetterereignisse wie Dürren oder Überschwemmungen
  • Schutz von Wäldern und Mooren als wichtige CO₂-Speicher

Von den staatlichen Haushaltsmitteln stammten 79 Prozent aus dem Budget des Entwicklungsministeriums. Besonders betont wird die Unterstützung für Projekte in Ländern des Globalen Südens, die von den Folgen des Klimawandels am stärksten betroffen sind.

Privates Kapital gewinnt an Gewicht

Eine wichtige Rolle spielt die Mobilisierung privater Mittel. Insgesamt wurden 5,7 Milliarden Euro an Investitionen aktiviert, darunter Kredite von KfW und DEG sowie Beteiligungen privater Investoren. Damit werden unter anderem Nahverkehrsprojekte in Indien, Südafrika, Indonesien und Mexiko finanziert. Auch der Bau neuer Solar- und Windparks in Afrika, Asien und Lateinamerika gehört dazu. Durch die Einbindung privater Partner sollen die staatlichen Mittel gezielt verstärkt werden, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen.

Schlagwörter: DeutschlandEntwicklungEUGlobaler SüdenKfWKlimafinanzierungKlimahilfeMeinungMilliardenPolitikSPDUmwelt
Tobias Schreiner

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