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STARTSEITE TECHNIK

Microsoft setzt auf KI-Power – Milliarden für Rechenzentren

VON Tobias Schreiner
3. November 2025
in TECHNIK, WELT, WIRTSCHAFT
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microsoft-investiert-9,7-mrd.-usd-in-ki-rechenleistung

Strategischer Ausbau der globalen KI-Infrastruktur

Der US-Technologieriese Microsoft investiert erneut in den Ausbau seiner weltweiten Kapazitäten für Künstliche Intelligenz. Mit einem neuen Vertrag im Wert von 9,7 Milliarden US-Dollar sichert sich der Konzern über einen Zeitraum von fünf Jahren den Zugang zu Hochleistungsrechenzentren des australischen Cloudanbieters Iren Ltd.. Diese strategische Entscheidung markiert einen weiteren Meilenstein in Microsofts Ziel, das Rückgrat der globalen KI-Infrastruktur zu stellen.

Laut dem Unternehmen dient die Vereinbarung dazu, die enorme Rechenleistung zu gewährleisten, die für Anwendungen wie ChatGPT, Microsoft Copilot und Azure AI erforderlich ist. Die Partnerschaft mit Iren, einem Vorreiter im Bereich grüner Datenverarbeitung, soll Microsoft dabei helfen, Wachstum, Energieeffizienz und Klimaziele in Einklang zu bringen.

Iren als grüner Technologiepartner

Iren, gegründet im Jahr 2018, hat sich in wenigen Jahren zu einem der führenden Betreiber nachhaltiger Rechenzentren entwickelt. Das Unternehmen betreibt seine Anlagen ausschließlich mit erneuerbaren Energien und richtet sie auf besonders energieintensive Anwendungen aus – von Kryptowährungs-Mining bis hin zu maschinellem Lernen.

Die Kooperation ist für beide Seiten von strategischer Bedeutung. Für Microsoft bedeutet sie einen Zugriff auf klimaneutrale Infrastruktur; für Iren sichert sie stabile Einnahmen und internationale Sichtbarkeit. Nach Bekanntgabe des Deals legte die Iren-Aktie um mehr als 20 Prozent zu und erreichte mit 73,28 US-Dollar ihren höchsten Stand seit Unternehmensgründung.

Ein Analyst der Investmentbank Morgan Stanley kommentierte: „Diese Partnerschaft zeigt, dass Microsoft verstanden hat, dass der Wettbewerb um KI nicht nur auf der Ebene der Software entschieden wird – sondern durch die Kontrolle über Rechenleistung und Energie.“

KI-Boom treibt Energiebedarf in die Höhe

Die globale Nachfrage nach KI-Rechenkapazitäten explodiert. Studien zufolge könnte der Stromverbrauch von Rechenzentren bis 2035 mehr als doppelt so hoch sein wie heute. Allein der Betrieb großer Sprachmodelle wie GPT-4 oder Claude 3 verschlingt Millionen Kilowattstunden pro Tag.

Microsoft reagiert darauf mit einer klaren Strategie: Der Konzern will seine Cloud-Dienste künftig vollständig mit grüner Energie betreiben und bis 2030 klimaneutral werden. Die Kooperation mit Iren passt perfekt in diesen Plan. „Unsere Zukunftsvision ist klar: künstliche Intelligenz auf Basis sauberer Energie“, sagte Satya Nadella, CEO von Microsoft. „Wir bauen die leistungsfähigste und zugleich nachhaltigste Infrastruktur, die die Welt je gesehen hat.“

Billionenmarkt KI: Microsoft sichert sich die Pole Position

Mit der Milliardeninvestition festigt Microsoft seine Rolle als führender Infrastrukturanbieter für die KI-Wirtschaft. In den letzten zwei Jahren hat der Konzern bereits über 50 Milliarden US-Dollar in den Ausbau seiner globalen Datenzentren investiert. Diese umfassen inzwischen hunderte Standorte in Nordamerika, Europa und Asien – viele davon in direkter Nähe zu erneuerbaren Energiequellen wie Wind- oder Wasserkraft.

Der Deal mit Iren ist mehr als ein logistischer Schritt – er ist ein strategischer Zug im globalen Wettlauf um technologische Vorherrschaft. Während Konkurrenten wie Google Cloud und Amazon Web Services ebenfalls Milliarden in ihre Infrastruktur stecken, gelingt es Microsoft, durch langfristige Verträge frühzeitig Kapazitäten zu sichern. Das verschafft dem Konzern einen entscheidenden Vorsprung im KI-Zeitalter.

Ein Wendepunkt für den Cloud-Sektor

Marktbeobachter sehen in der Vereinbarung eine Zäsur für die Cloud-Industrie. Zum ersten Mal bindet sich ein Hyperscaler in dieser Größenordnung an ein nachhaltiges Rechenzentrumsnetzwerk außerhalb der USA. Experten erwarten, dass der Deal die gesamte Branche dazu zwingt, stärker auf klimafreundliche Rechenleistung zu setzen.

Laut Schätzungen des Analysehauses Bernstein könnte die Partnerschaft mit Iren den globalen Umsatz im Cloud-Segment von Microsoft um bis zu 15 Prozent steigern. Gleichzeitig reduziert das Unternehmen durch den Einsatz grüner Energie seine Betriebskosten und CO₂-Emissionen langfristig deutlich.

Ein Sprecher des australischen Premierministers lobte die Vereinbarung als „Beweis dafür, dass Technologie und Nachhaltigkeit keine Gegensätze sind, sondern sich gegenseitig verstärken“.

Energieeffizienz als Schlüssel zum KI-Fortschritt

Microsofts Strategie zeigt deutlich, wohin sich der KI-Sektor entwickelt: Der Wettbewerb verschiebt sich von der Softwareentwicklung hin zur Kontrolle über Energie, Infrastruktur und Datenflüsse. Rechenzentren gelten inzwischen als das Rückgrat der digitalen Weltwirtschaft – und ihre Effizienz bestimmt, wer im globalen KI-Rennen führt.

Mit der Partnerschaft mit Iren legt Microsoft die Basis für diese neue Phase. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, eine skalierbare, umweltfreundliche und resiliente KI-Architektur aufzubauen. Die jetzt vereinbarten Kapazitäten sollen sowohl bestehende KI-Dienste als auch künftige Modelle unterstützen, die noch höhere Rechenleistung erfordern.

„Wir sehen einen Paradigmenwechsel“, sagt Kevin Scott, Chief Technology Officer von Microsoft. „Rechenleistung ist die neue Währung der Innovation – und Energie ist ihr Gegenwert.“

Ausblick auf das KI-Zeitalter

Der Vertrag zwischen Microsoft und Iren steht sinnbildlich für die neue Realität der Tech-Welt: KI-Entwicklung, Energieversorgung und Nachhaltigkeit sind untrennbar miteinander verbunden. Unternehmen, die diese drei Elemente vereinen, sichern sich langfristig technologische Führerschaft.

Mit der jüngsten Milliardeninvestition sendet Microsoft ein unmissverständliches Signal – der Konzern will nicht nur Teil der KI-Revolution sein, sondern ihr Fundament.

Schlagwörter: CloudEnergieInfrastrukturIrenKünstliche IntelligenzLebenMeinungMicrosoftNachhaltigkeitRechenzentrenSatya NadellaTechnologie
Tobias Schreiner

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