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STARTSEITE UNTERNEHMEN

Biontech in der Verlustzone: Umsatzrückgang und Stellenabbau

VON Tobias Schreiner
10. März 2025
in UNTERNEHMEN, WIRTSCHAFT
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biontech-meldet-hohe-verluste-und-plant-stellenabbau

Nach Jahren rasanter Gewinne durch seinen Covid-19-Impfstoff steht Biontech nun vor finanziellen Herausforderungen. Das Unternehmen verzeichnete 2024 einen Nettoverlust von 700 Millionen Euro und plant eine umfassende Umstrukturierung, um sich auf die Zukunft der mRNA-basierten Krebstherapien vorzubereiten.

Von Rekordgewinnen zu tiefroten Zahlen

Der Absturz der Gewinne ist drastisch: 2022 konnte Biontech noch 9,4 Milliarden Euro verbuchen, doch bereits 2023 sank der Überschuss auf 930 Millionen Euro. Nun rutschte das Unternehmen erstmals in die Verlustzone.

Auch der Umsatz hat stark nachgegeben. Während das Unternehmen 2023 noch 3,8 Milliarden Euro erwirtschaftete, waren es 2024 nur noch 2,75 Milliarden Euro. Für das laufende Jahr rechnet Biontech mit weiteren Einbußen auf 1,7 bis 2,2 Milliarden Euro. Da gleichzeitig 2,6 bis 2,8 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert werden sollen, ist ein weiteres Minus bereits absehbar.

Börse reagiert mit Kursverlusten

Die schwachen Geschäftszahlen blieben an den Finanzmärkten nicht unbeachtet. Die Biontech-Aktie fiel um 3,5 Prozent und rutschte unter die psychologisch wichtige Marke von 100 Euro, was das Vertrauen der Anleger weiter erschütterte.

Einsparungen durch massiven Stellenabbau

Um die finanzielle Belastung zu reduzieren, hat Biontech ein Sparprogramm angekündigt. Bis Ende 2027 sollen zwischen 950 und 1.350 Arbeitsplätze gestrichen werden. Das Unternehmen beschäftigt derzeit weltweit rund 7.200 Mitarbeiter, von denen 70 Prozent in den letzten drei Jahren eingestellt wurden.

Besonders betroffen ist der Standort Marburg, wo die Produktion des Covid-19-Impfstoffs während der Pandemie stark ausgeweitet wurde. Dort wird die Belegschaft um 250 bis 350 Vollzeitstellen reduziert, was nahezu einer Halbierung entspricht. Unternehmenschef Ugur Sahin erklärte dazu: „Die Nachfrage nach dem Impfstoff hat sich drastisch verringert, weshalb eine Anpassung der Produktionskapazitäten unausweichlich ist.“

Auch im Werk Idar-Oberstein sind Kürzungen geplant – hier sollen bis zu 150 Arbeitsplätze wegfallen. Gleichzeitig investiert Biontech jedoch in strategische Bereiche, insbesondere am Stammsitz Mainz, wo 350 neue Stellen geschaffen werden.

Fokus auf innovative Krebstherapien

Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Turbulenzen richtet Biontech seinen Blick in die Zukunft. Das Unternehmen setzt seine Hoffnungen auf mRNA-basierte Krebstherapien, bei denen das Immunsystem gezielt gegen Tumorzellen aktiviert werden soll.

Ein besonders vielversprechender Kandidat ist der Wirkstoff BNT327, der in mehreren laufenden Studien getestet wird. Die Substanz könnte eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Lungen-, Brust- und Darmkrebs spielen. Biontech hat sich die Rechte daran durch die Übernahme des chinesischen Biotech-Unternehmens Biotheus gesichert.

Erste Zulassung für 2026 angestrebt

Biontech rechnet damit, 2026 die erste Marktzulassung für eine Krebstherapie zu erhalten. Besonders vielversprechend sind Präparate zur Behandlung von Blasen- und Darmkrebs, für die bereits Ende 2025 oder Anfang 2026 neue Studiendaten erwartet werden.

Sahin betonte jedoch, dass es keine Garantie für einen Erfolg gebe: „Obwohl wir von der Wirksamkeit überzeugt sind, gibt es in der Medikamentenentwicklung immer Unsicherheiten.“

Langfristige Strategie bis 2030

Bis 2030 plant Biontech, mehrere neue Therapien auf den Markt zu bringen. Wie viele dieser Produkte tatsächlich zugelassen werden, hängt vom weiteren Verlauf der Studien ab. Parallel dazu wird das Unternehmen seine Produktionskapazitäten für mRNA-Impfstoffe gegen Krebs und Infektionskrankheiten weiter ausbauen.

Obwohl Biontech aktuell mit sinkenden Umsätzen und Stellenstreichungen kämpft, bleibt das Unternehmen zuversichtlich, in den kommenden Jahren neue bahnbrechende medizinische Fortschritte zu erzielen.

Schlagwörter: BiontechFinanzenForschungGesundheitKriseMarktMedizinPharmaStellenabbauUnternehmenWirtschaftWissenschaft
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